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Nicht Cezanne, sondern
Bildersammlung von Renée Burgarth (1937-2015)

Am 13.10.2015 ist meine liebe Frau Renée Burgarth, geb. Beutin, gestorben und hat nicht nur all die schönen Erinnerungen an unser gemeinsames Leben, insbesonder an die vielen Reisen fast um die ganze Welt hinterlassen, sondern auch eine große Sammlung von Bildern, die sie immer entweder nur für sich oder als Geschenk für Freunde gemalt hat. Ihre Bilder sind stets Ausdruck ihres tiefsten Inneren gewesen, sie haben sich oft an Konkretem orientiert, wurden aber zwingend durch die Mühle ihrer eigenen Gefühle gedreht.

Renée hat seit 1966 unter anderem folgende Malschulen besucht:
      Malschule in Kingston NY (1978)
      Malschule Drews-Bernstein
      Malschule Morath
      Malschule Karsten Grote (bis zu ihrem Tod)

In ihren Bildern hat Renée eigentlich immer impressionistische Abdrücke ihrer Seele zum Ausdruck gebracht. Dabei herausgekommen sind - oft aus den Vorlagen von Skizzen in ihren Reise-Tagebüchern - Aquarell-, Acryl-  und Ölbilder, aber neben weiteren Techniken auch Bilder mit gegenständlichen Abdrücken wie z.B. getrockneten Blättern oder Sand. Alles wurde auf großen Papierblättern, auf kleien Grußkarten in Postkartengröße oder auch auf Seidentüchern festgehalten. Grußkarten wurden an Freunde verschickt, große Bilder (teilweise noch immer) in unserem Haus in Hamburg aufgehängt oder auch selten verschenkt. Teilweise wurden mit der Schere aus großen Papierbildern auch kleine Elemente ausgeschnitten und diese auf leere Grußkarten geklebt.

Leider sind die meisten Ergebnisse der Malerei von Renée im Laufe der Jahre entweder verloren gegangen oder nicht mehr auffindbar. Trotzdem ist es mir gelungen, eine ganze Reihe von ihren Bildern bei Freunden aufzutreiben. Die meisten sind zwar lediglich in Postkarten-Größe, aber auch aus diesen Bildern kann man viel des künstlerischen Talents von Renée ablesen. Zusammen mit den mir gebliebenen meist Großbildern liegen mir ca. 200 Fotografien von Renée-Bildern vor, die ich in der hier vorliegenden Sammlung ausstellen möchte.

Es war nie die Absicht von Renée, ihre Exponate öffentlich zu machen. Sie hielt ihre Produkte für nicht würdig genug. Ich habe einen ganz anderen Blick und glaube, dass diese Sammlung zeigen kann, welch großes künstlerisches Talent in der Malkunst von Renée lag. Allen Besuchern dieser Internetseite wünsche ich Muße, um die Übersichten sowie die einzelnen Bilder in Großformat (durch Anklicken) zu betrachten.

Die Ordnung der Bilder ist von mir (einem maltechnischem Laien) willkürlich gewählt. Vielleicht drückt sich dabei aber auch aus, dass Renée in der Themenwahl sehr flexibel war und immer wieder Neuland und "das Andere" gesucht hat.

Ich wünsche allen Betrachtern viel Spaß und danke all den lieben Menschen, die mir aus ihrem Bestand Renée-Bilder herausgesucht und fotografiert haben.