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Augenprobleme Renée

  

 


Augenerkrankung

Renée hat seit unserer Hochzeit alles, was es zu sehen, zu fotografieren gab, mit Argus-Augen erblickt und mich bei weitem übertroffen, was die Seh-Schärfe angeht. Leider hat auch hier der Alterungs-Prozeß seinen Tribut gefordert. Seit 2012 ist der Innendruck auf beiden Augen von Renée immer größer geworden und dadurch hat die Sehfähigkeit (besonders auf einem Auge) deutlich nachgelassen. Eigentlich war dieser Prozeß schon länger zu beobachten, aber die behandelnde Augenärztin hatte viel zu lange außer Innendruck senkenden Tropfen keine weiteren Maßnahmen ergriffen. Schließlich wurden der graue Star als auch dann der grüne Star diagnostiziert und von der Augenärztin eine Überweisung ins Krankenhaus Heidberg ausgestellt.

In Heidberg wollte man Renée am liebsten gleich für eine OP dabehalten. Aber wegen Kollision mit den anstehenden Dialyse-Maßnahmen wurde zunächst davon Abstand genommen. Jetzt fing ein Hin und Her an. Wer / Was kommt zunächst dran? Dialyse oder Augen? Wegen des starken körperlichen Abfalls von Renée konnte die zur Augen-OP notwendige Vollnarkose nicht verantwortet werden und man hat im Heidberg-Krankenhaus beide Augen nur gelasert (23.4. bzw. 25.4.13).

Nach erfolgtem Start der Dialyse-Behandlung waren wieder die Augen dran, aber leider hatte Renée eine schwere Augen-Entzünfung, wovon auch ich Ende Mai angesteckt wurde. Bevor irgend etwas weiter ging, mussten wir auf die Heilung dieser blöden Entzündungen warten.

Am 30.7.13 hatten wir einen Termin bei Herrn Dr. Wiegand. Nach 3 1/2 Stunden Wartezeit wurde uns beschieden, dass Dr. Wiegand immer noch auf unbestimmte Zeit im OP gebunden sei. Eine Oberärztin stehe zur Verfügung. Mit ihr haben wir den 20.8. für eine Grünen Star Operation verabredet. Das ließ uns hoffen, daß so endlich Renée's Sehfähigkeit wieder deutlich besser werden wird.

Aber Pustekuchen! Am 20.8.13 wurde das erste Auge von Renée mit einer neuen Linse versehen - nur, als am nächsten Tag das Augenpflaster abgemacht wurde, konnte Renée so bescheuert sehen wie vorher. Warum nur hat Renée in allem und immer so ein Pech und es geht nicht glatt wie bei 90% der Menschen?

Der behandelnden Augenarzt wiederholte zum x-tan Mal, Renée möge nicht verzweifeln. Dazu bestehe keinerlei Grund, denn ihre Netzhaut und Hornhaut müsse sich nach seiner Aussage erst von der OP erholen und das dauerte bei ihr ev. sogar 6 Wochen.

Leider hat sich (auch nach vielen Jahren) der Optimismus vom Augenarzt nicht erfüllt. Renée hat am 8.10.13 eine zweite Katarakt-OP gehabt. Aber hierbei trat eine Augen-Blutung auf und nach Aussagen des Augenarztes waren Falten im zweiten Auge. So war Renée weiterhin trotz Augendruck-Verminderung und trotzt zweier neuer Linsen stark sehgeschädigt und konnte nicht Auto fahren. Wenigstens Letzteres hat sich inzwischen geändert.

Fünf Wochen nach der zweiten Augen-OP hat der Augenarzt 60% Sehfähigkeit testiert. Danach wurde sofort Fielmann eingeschaltet und wurden 2 neue (vorläufige) Brillen angefertigt. Am 17.11.13 hat Renée nach einem 3/4 Jahr Pause zum ersten Mal wieder hinter dem Steuer gesessen. Endlich mal ein gewisser Durchbruch!

Endgültige Brillen wurden zum Jahreswechsel 2013 / 2014 angefertigt, haben dann zwar Fielmann in der Kasse, aber Renée weniger geholfen. Es bleibt wohl so, dass Renée auch weiterhin beim Lesen kleiner Schrift (wie z.B. bei Zeitungs-Artiekeln) eine Lupe benötigt.Eine Sehfähigkeit wie früher ist dahin. Aber Renée kann Auto fahren, bedingt Fernsehen, ihre technischen Geräte bei der Dialyse bedienen - der älter werdende Mensch muss lernen, genügsam zu sein. Und das meistert Renée vorbildlich.

 

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